EXCLUSIVE: Lead author of new Cochrane review speaks out https://maryannedemasi.substack.com/p/exclusive-lead-author-of-new-cochrane
>A no-holds-barred interview with Tom Jefferson
Very interesting interview !
Brilliant how Jefferson makes this distinction between scientists and "experts".
Should make one think ...
@jakob @Lamdarer @gse @raven @fediversede @askfedi_de
definitiv NICHT, ich meine diejenigen, die sich permanent krank melden ohne krank zu sein und andere ihre Arbeit machen lassen
Genau aus, diesem Grund bin ich selbstverständlich,, das kann mir nicht passieren.
@gse @jakob @Lamdarer @raven @fediversede @askfedi_de
Naja, es ist aber schon ein Unterschied zwischen nötiger Grundsicherung und der "Ermöglichung sich was zu leisten", das wäre dann nämlich klassische sozialistische Umverteilung.
Da der Mensch grundsätzlich nicht altruistisch sondern egozentrisch agiert, wird auch jede Lücke im Sozialsystem sofort für Sozialbetrug genutzt, sprich eine erkleckliche Zahl von Menschen, die sich eigentlich selbst erhalten könnten, leben auf Kosten anderer.
@mro
@raven @fediversede @askfedi_de
auf Dauer funktionierend == nachhaltig, sonst funktioniert es nämlich nicht auf Dauer.
Das Problem ist nur, daß viele Manager "Dauer" als Berichtsquartal interpretieren und Politiker als Legislaturperiode.
Dann geht es sich halt nicht aus.
@raven
@Lamdarer @jakob
und genau das ist der Denkfehler dieser Blase.
Wenn man Anarchie als das absolute Fehlen jedweder staatlichen Kontrolle interpretiert - und die realistische Annahme trifft, daß Menschen nicht selbstlos agieren - dann ist Kapitalismus die einzige logische Konsequenz.
Wenn man Antikapitalismus als ideologische Prämisse wählt - und wiederum davon ausgeht, daß nicht alle Menschen vollkommen selbstlos agieren, landet man beim real existierenden Sozialismus.
Ich wähle Option 1.
k@elminuto@metalhead.club
@jakob @Lamdarer @raven @fediversede @askfedi_de
das stimmt so per se auch nicht.
Das zeigt wiederum nur das Problem der menschlichen Gier und Dummheit.
Wenn man Gewinne langfristig optimieren/maximieren will, muß man Ökologie genauso wie die Ökonomie miteinbeziehen.
Die Erde hat begrenzte Ressourcen, also kann die Wirtschaft nicht durch permanenten Ressourcenverbrauch wachsen. Hier kann/wird/muß Wissenschaft und Technologie helfen.
@jakob
@Lamdarer @raven @fediversede @askfedi_de
Fortsetzung:
Ich sehe auch nicht, was am Kapitalismus schlecht sein sollte.
Warum? Ganz einfach - zum einen ist der Kapitalismus ehrlich, er verstellt sich nicht und sagt klar was er will.
Zum anderen ist er einfach ein Abbild der Natur, es ist die Implementation des Prinzips survival of the fittest. Die Natur ist ganz genauso erbarmungslos wie die freie Wirtschaft und es wird ja immer verklärt Zurück zur Natur gefordert.
i@jakob@soc.schuerz.at
@Lamdarer @raven @fediversede @askfedi_de
also ich finde den Text durchaus lesenswert.
Weiters wüßte ich nicht, was am Kommunismus gut sein sollte - habe von Mitte 80er bis Mitte 90er Business Development in Osteuropa gemacht und kenne den real existierenden Sozialismus.
Mein Großvater hat immer gesagt, Kommunismus kann man mit einem Satz veranschaulichen:
was Dir gehört, gehört auch mir - und was mir gehört, geht Dich nichts an!
@jakob
@Lamdarer @raven @fediversede @askfedi_de
das sehe ich grundsätzlich ganz genauso.
Es gibt aber noch den Aspekt der regionalen Unterschiede.
Da kein Staat in einer globalisierten Welt isoliert agieren kann, werden reichere Staaten immer eine Sogwirkung entfalten, unerheblich wie egoistisch oder altruistisch dieser ist.
Die perfekte kapitalistische Anarchie kann also nur weltweit funktionieren.
Zum perfekten Kapitalismus gehört aber auch das komplette Fehlen von staatlichen Sozialsystemen.
c@jakob@soc.schuerz.at
@raven
China ist kein kommunistisches System (mehr), sondern eine Einparteiendiktatur mit staatlich gelenkter Wirtschaft, die privaten Reichtum als Gegenleistung zu persönlichem Wohlverhalten erlaubt.
Machterhalt der Partei ist oberste Maxime, die Ideologie nur mehr Deckmantel.
Echter Kapitalismus ist mit staatlicher Lenkung aber grundsätzlich unvereinbar.
Vietnam verfolgt übrigens das selbe Modell, habe dort mal ein Projekt im Auftrag der UNIDO gemacht.
@raven
das stimmt so nicht - Stastsform und Wirtschaftssystem lassen sich nur auf dem Papier, aber nicht in Realita trennen.
Aber wenn Du sowieso keine Diskussion willst, warum startest Du dann eine?
Oder willst Du nur zum Selbstzweck posten?
@raven
@fediversede @askfedi_de
Simpel - Kapitalismus ist die einzige auf Dauer funktionierende Staatsform, weil sie von der Realität ausgeht, nämlich daß Menschen NICHT von Altruismus sondern von Egoismus angetrieben sind.
Andere Staatsformen können nur funktionieren, wenn ALLE Bürger ausschließlich humanistisch/altruistisch agieren, was aber eine komplette Illusion ist.Hat man ja im real existierenden Sozialismus gesehen, was dabei rauskommt.
Ist einfach so.
Born and raised in Vienna/Austria.
Living all over Europe.
Mad about snowboarding.
Riding an electric motorcycle.
Passionate about Identity and Access Management.
Austrian at heart - proud to be European.